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> Streckmittel: über 200 Personen mit Problemen
    Geschrieben am: 12.02.2010, 0:34
Streckmittel: über 200 Personen mit Problemen

Freudenstadt, Horn - eigentlich eine schöne Gegend. Am 22.1.2010 antwortete die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, noch auf Abgeordnetenwatch, dass “über die wenigen konkreten Angaben des Deutschen Hanfverbandes und nur wenige Meldungen Einzelner hinaus liegen uns keine weiteren Meldungen vor. So lange der Besitz, Handel und Anbau von Cannabis in Deutschland verboten ist, stellt sich für uns aber auch die Frage nach einer Qualitätskontrolle für Cannabisprodukte nicht.” Die Welt war schön! (Merkt man den Sarkasmus?) Nun schreibt der Schwarzwälder Bote vom 11.2.2010 über einen jungen Menschen, der über grobe Probleme nach dem Konsum von Cannabis klagt. Normalerweise verschwinden die Wirkungen von gerauchtem Marihuana nach wenigen Stunden, aber bei Ihm war das anders. So sagt der junge Mensch auch aus, dass er über 200 Personen mit ähnlichen Problemen kenne:

Vergiftetes Cannabis ruiniert zwei Horbern Gesundheit

Horb - »Auf einmal macht’s klick, und dann fährt es einem von hinten über den Kopf. Man beginnt zu zittern, und die Ecken von Gegenständen werden plötzlich krumm.« Daniel F. (Name geändert) weiß, dass diese Beschwerden keine direkten Folgen seines Cannabis-Konsums sein können, den er vor einem halben Jahr eingestellt hat. Denn die berauschende Wirkung der Blätter und Blüten der Hanf-Pflanze klingt immer wieder ab und hat keine solche Nebenwirkungen.

Schlimmer als die Übelkeits-Attacken ist jedoch Daniels Demenz. »Manchmal kann ich mich nicht mehr an Sachen erinnern, die vor Kurzem passiert sind. Und dann redet man einen totalen Unsinn daher.« Daniel hatte einen Notendurchschnitt von 1,2 und ist in gehobener Position berufstätig. Sein gelegentlicher Cannabis-Konsum hat ihm bisher nicht geschadet. Jetzt hat er Angst um sein Leben. »Ich weiß nicht, was noch alles passiert.«

»Mindestens 200 Leute, die diese Probleme haben«

Seinem Freund Ralf geht es ähnlich. Auch er hat einmal Cannabis geraucht und ist jetzt angeschlagen: Übelkeitsattacken, Gedächtnisverlust und Schmerzen im Genitalbereich. Zwei Einzelfälle? Dazu Daniel: »Ich kann Ihnen mindestens 200 Leute bringen, die diese Probleme haben.« Menschen aus der Region, die Cannabis konsumieren, das mit einem möglicherweise hochgiftigen Streckmittel versetzt wurde, dessen Wirkungen noch weitgehend unbekannt sind.

Die illegale Droge stammt aus dunklen Kanälen, wird in Deutschland oder Holland vertrieben und von den Produzenten oder Dealern mit einer Flüssigkeit gestreckt: Brix heißt das Mittel (siehe Info). Innerhalb der Szene findet das mit Brix gestreckte Cannabis über Kleindealer auch den Weg nach Süddeutschland und wird offenbar auch in Horb in größerem Stil verbreitet.

Immer mehr ahnungslose Cannabis-Raucher, die bislang davon ausgegangen sind, mit Marihuana oder »Gras« ein wenn auch illegales, so doch relativ natürliches Produkt zu konsumieren, klagen jetzt über gesundheitliche Beschwerden, die nichts mit dem eigentlichen Cannabis zu tun haben können.

Daniel hat sich an Beratungsstellen und Ärzte gewandt, die ihn entweder als Konsumenten illegaler Drogen nicht ernst nahmen oder mit einer Diagnose überraschten: »Der Artz sagt, mir fehlt nichts, aber das stimmt nicht.« Seine Demenz-Attacken und plötzlich auftretenden Übelkeitswallungen machen ihm Angst. »Ich frage mich, ob ich daran sterben kann.«

Die möglichen Wirkungen von Drogen-Streckmitteln wie Brix und die damit verbundenen Langzeit-Risiken scheinen in Gesundheitskreisen noch weitgehend unbekannt zu sein. Daniel und Ralf jedenfalls wollen öffentlich auf sich und ihre Probleme aufmerksam machen. »Und wenn wir mit 200 Leuten vors Horber Krankenhaus ziehen.«

Info

Brix ist nur eines von mehreren teils gefährlichen Mitteln, Cannabis zu »strecken«, das heißt das Gewicht zu vergrößern, um mehr Gewinn daraus zu schlagen. Gestreckt wird die Droge auch mit Haarspray, Blei, Kräutern oder anderen Substanzen. Brix wird in Australien und den USA hergestellt und dient ausschließlich dem Strecken von Marihuana. Es ist eine Flüssigkeit, die aus Zucker, Hormonen und flüssigem Kunststoff besteht. Zum Strecken werden die Marihuanablüten vor dem Trocknen in Brix getaucht oder mit ihm besprüht.

Von Christof Schülke

11.02.2010 - aktualisiert am 11.02.2010 12:03

An dieser Stelle möchte ich noch die Blei-im-Gras Fragen und Antworten der Drugscouts verlinken. Diese sahen sich genötigt, bei über 150 mittleren und schweren Bleivergiftungen in Leipzig, diese Broschüre zu drucken. Die Drogenzarin will davon natürlich nichts wissen.

http://drugscouts.de/node/831

http://www.hanfplantage.de/brix-im-schwarz...emen-11-02-2010
tribble
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